Teilnehmer:
01. Anton Skarja (Leiter)
02. Zvone Andrejcic
03. Stane Belak-Srauf
04. Borut Bergant
05. Stipe Bozic
06. Matjaz Culiberg
07. Muhamed Gafic
08. Viki Groselj
09. Tomaz Stanko Jamnik
10. Stane Klemenc
11. Francek Knez
12. Ivc Kotnik
13. Rade Kovacevic
14. Marjan Manfreda
15. Stefan Marence
16. Vanja Matijevec
17. Vlado Mesaric
18.
Franc Novinc
19. Dusan Podbevsek
20. Bojan Pollak
21. Marjan Raztresen
22. Roman Robas
23. Slavko Setina
24. Muhamed Sisic
25.
Andrej Stremfelj
26. Marko Stremfelj
27. Igor Tekavcic
28. Slavko Vajt
29.
Evgen Vavken
30. Nejc Zaplotnik
31. Joze Zupan
Als Sirdar war Ang Phu Sherpa mit am Berg. Ang Phu war bereits 1978 im Rahmen der Nairz-Expedition am Everest und bestieg auch damals den Berg. |
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Bild: Grußkarte mit Unterschriften. |
Quellen zur Expedition (Auswahl):
Himalayan Database
https://www.himalaya-info.org/PDF-Dateien/Everest%201979.pdf
https://www.olafrieck.de/everest/everest.htm
https://stipebozic.com/en/2014/05/15/35-anniversary-everest-west-ridge/
https://www.himalayanclub.org/hj/37/2/yugoslav-everest-expedition/
(alle Webquellen abgerufen am 05.12.2020)
zur Expedition:
Die Großexpedition nimmt, nach gescheiterten Versuchen anderer Nationen, den direkten Westgrat am Mount Everest in Angriff. Die schwierige Route wartet auch im unteren Teil mit Kletterschwierigkeiten im IV. und V. Grad auf. Ende April kann man auf 7650m Lager IV etwa dort aufschlagen, wo sechs Jahre zuvor Dyhrenfurths Expedition ebenfalls gelagert hatte, um dann aber nicht am Westgrat entlang, sondern über das Hornbein-Couloir gipfelwärts zu steigen.
Ein Sturm und Probleme an den Sauerstoff-Geräten verzögern erste Gipfelversuche, doch am 13. Mai steigen die Brüder Stremfelj und Zaplotnik Richtung Gipfel.
Marko Stremfelj hat mit der Sauerstoffversorgung Probleme und muss umdrehen, doch Nejc Zaplotnik und Andrej Stremfelj erreichen trotz eisiger Temperaturen (-35°C), heftigem Sturm und erheblicher Kletterschwierigkeiten auch noch weit jenseits der 8000m-Marke kurz vor 14 Uhr den Gipfel!
[Anstiegsroute auf stipebozic.com]
Als Abstiegroute wählen sie das deutlich leichtere Hornbein-Couloir und können noch am gleichen Tag bis Lager IV absteigen.
Zwei Tage später folgt das Trio Belak, Bozic und Ang Phurba auf den Gipfel, auch sie wählen das leichtere Couloir für den Abstieg, müssen aber in 8200m biwakieren. Am nächsten Tag stürzt Ang Phu im Hornbein-Couloir zu Tode. So nimmt die äußerst erfolgreiche Expedition ein tragisches Ende.
eine Bitte:
Wenn mir jemand interessante Quellen bzw. Bildmaterial zu dieser oder anderen Expeditionen nennen bzw. mailen kann, dann freue ich mich sehr über eine Mail an webmaster[at]bergfieber.[de]. Herzlichen Dank!!!
Sollten Sie an einem Verkauf von Material interessiert sein, so melden Sie sich gerne ebenfalls. |
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Bild: Grußkarte mit Unterschriften. Auch "Zaplotnik Nejc" und "Stremfelj Andrej" haben signiert. |