Fitz Roy - 3375 m
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Der Fitz Roy mit seinen Nachbarn Aguja Poincenot und Aguja Saint-Exupéry.
(c) Robert Bösch in Stefano Ardito: "Die Eroberung der Giganten".
Lage: Patagonien / Südargentinien.
Der Fitz Roy gehört wie der Cerro Torre auch zu einer Gruppe bizarrer Granitspitzen im östlichen Teil des patagonischen Inlandeises in Argentinien. Die Berggruppe gehört zum "Los Glaciares"-Nationalpark. Auf chilenischer Seite geht der Park in den "Bernardo O'Higgins"-Nationalpark über.
Erschließungschronik:
1952 | Lionel Terray und Guido Magnone gelingt die Erstbesteigung. | |
1965 | Die Argentinier Carlos Comesaña und José Luis Fonrouge erklettern dsa sogenannte "Supercouloir", eine Eisrinne von etwa 1700 Meter Länge auf der Nordwestseite des Berges. | |
1968 | der Amerikaner Yvon Chouinard, Chef des Bergsportausrüsters "Patagonia", erreicht innerhalb einer Viererseilschaft (mit Dick Dorworth, Chris Jones. Lito Tejada-Flores und Douglas Tompkins) den Gipfel über den markanten Pfeiler links. | |
1979 | Der Italiener Renato Casarotto erklettert in achttägigem Alleingang erstmals den schweren Nordnordostpfeiler. | |
1984 | Der Südsporn, bereits von den Franzosen 1952 versucht, wird von den Argentinier Alberto Bendinger, Eduardo Brenner, Marcos Coach und Pedro Friedrich erstmals begangen. Bereits 1985 gelingt die erste Wiederholung dieser Route durch Mike Graber, Galen Rowell und David Wilson. | |
1986 | Die Argentinier Sebastián de la Cruz, Gabriel Ruiz und Eduardo Brenner ersteigen den Fitz Roy erstmals im Winter. |