Jörg Lehne-Gedächtnis-Expedition 1971

Rakaposhi 1971

Bild: Offizielle Expeditions-Grußkarte mit den Unterschriften aller Teilnehmer.
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Die Teilnehmer:
Karl Maria Herrligkoffer (Leiter), Michl Anderl, Wolf Bitterling, Gerhard Mändl, Peter Scholz, Leo Glasl, Willi Herrmann, Dieter Jankowiak, Wolfgang Schwarzbauer, Heinz Reiter und Alice von Hobe (mediz.-wiss. Assistentin).

Zum Gedenken:
Jörg Lehne kam 1969 bei einem Biwak am Walkerpfeiler durch Steinschlag ums Leben. 1955 gehörte er zu den Erstdurchsteigern der Große Zinne-Nordwand.

Die Expedition:
Im August verlässt die Mannschaft München Richtung Pakistan (in "Mein Weg in den Himalaya" ist versehentlich der Starttag in München und der Tag, an dem sich Flug- und Fahrmannschaft im "Flashmanns" treffen, der gleiche Tag: der 28.08.1971). Über Gilgit geht es zum Hauptlagerplatz auf etwa 3700 m Höhe. Zwei Tage später, am 10. September, konnte das entgültige Basislager am Ghulmet-Gletscher errichtet werden.
In den folgenden Tagen konnte Lager I (4700 m) und auch Lager II (5300 m) aufgebaut werden. Wegen mangelnder Sicherungsmöglichkeiten konnten die Hunza-Träger nur bis Lager I eingesetzt werden. Während das Lager II weiter ausgebaut wurde, wurde zeitgleich der schwere Nordgrat an Angriff genommen, so dass auch Lager III errichtet werden konnte. Trotz Wetterglück musste die Expedition schließlich wegen Krankheit mehrerer Teilnehmer abgebrochen werden. Der Nordgrat wurde aber als begehbare Route eingeschätzt.

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