In den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts werden nach Albert Frederick Mummerys Versuch 1895 am Nanga Parbat erstmals wieder die Achttausenderernsthaft angegangen. Mit den Briten sind die ersten Bergsteiger der westlichen Welt am höchsten Berg der Welt unterwegs. Nepal ist damals westlichen Touristen verschlossen, doch über Indien, damals zum British Empire gehörend, gelangen die Bergsteiger um Wege, die 1921 noch gefunden werden mussten, über lange Umwege an den nördlichen Fuß des Berges. Wie die Geschichte (vorerst) 1924 ausgeht, ist bekannt: mit dem Star George Leigh Mallory und seinem Begleiter Andrew Irvine kommen die Hoffnungsträger des letzten Gipfelversuchs auf bis heute nicht schlussendlich geklärte Weise ums Leben. Mallorys Leiche wird erst 1999 gefunden, Irvine bleibt bis ins 21. Jahrhundert hinein verschollen.
Das Jahrzehnt, in dem recht wenige Expeditionen unterwegs waren, endet mit dem mutigen Vorstoß eines deutschen Teams unter der Leitung von Paul Bauer am dritthöchsten Berg der Welt, dem Kantsch.
Wenngleich die Briten von ihrer Expedition 1924 recht viele Grußkarten mit vorgedrucktem Gruß versandten, sind Karten oder Ähnliches aus dieser Zeit in den allermeisten Fällen sehr rar, oftmals annähernde Unikate und daher unter Sammlern hochbegehrt.
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