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90er Jahre
In den 90er-Jahren treten immer mehr und mehr kommerzielle Expeditionen auf, die gegen mitunter große Geldsummen gut bemittelten "Kunden" den Weg zum Gipfel bereiten. Eine Entwicklung mit sehr viel Gefahrenpotential: "Bergsteiger", die keine sind, gehen die höchsten Berge der Welt an; Bergsteiger,die zum allergrößtenteils niemals in der Lage wären, selbstständig ein solches Zeil anzugehen. Auf der anderen Seite sind auch berühmte Akteure aktiv: 1990 gelingt Japanern der gesamte Hidden Peak-Westgrat, 1991 legen Christophe Profit und Pierre Behin eine neue Route durch die K2-NW-Wand. 1994 kommt es an der Annapurna-Südwand zur Tragödie, als Pierre Beghin zu Tode stürzt und sich Jean-Christophe Lafaille nur knapp retten kann. 1996 erlebt dann der Mount Everest seine größte Katastrophe im 20. Jahrhundert, das Drama ist u.a. von Jon Krakauer zu Buch gebracht woren. Ginette Harrison besteigt 1998 den Kantsch - die letzte noch fehlende Frauenbesteigung an einem 800er. Vielleicht das Glanzstück der 90er Jahre ist die Solo-Durchsteigung der Dhaulagiri-Südwand durch Tomaz Humar.
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